Baumeister - Ein Beruf in der Wandlung

Da die Menschheit bereits seit hunderten von Jahren eigene Häuser bewohnt, müssen diese auch von entsprechenden Fachkräften errichtet und gepflegt werden. Somit haben sich nahezu unzählige Handwerksberufe herauskristallisiert, die mittlerweile alle eigenen Schwerpunkte aufweisen. Der Beruf des "Baumeisters" ist eine Bezeichnung älterer Zeiten und findet heutzutage im deutschsprachigen Raum keine Anwendung mehr. Was dieser Begriff genau bedeutet und welchen Wandel er durchlebt hat, wird nun im Folgenden näher erläutert.

"Baumeister" - Ein früherer Sammelbegriff für jegliche Bauarbeiten

Im 19. Jahrhundert waren die "Meister des Baus" für jegliche Arbeiten am und rund um den Bau verantwortlich. Von der Bauplanung über die Bauleitung bis hin zur Ausführung der einzelnen Arbeiten wurde alles durch sie geregelt. Als Grundlage des beruflichen Erfolges diente die Lehre als Schreiner, Maurer, Steinmetz o.ä., wobei diese Ausbildungen bereits ab einem Lebensalter von 13 Jahren begonnen werden konnten. Nach Beendigung der Lehre zogen die Handwerker los und suchten sich entsprechende Aufträge.

Mit den Baugewerkschulen kam die Differenzierung

Während die Bezeichnung des "Baumeisters" ein Sammelbegriff für jegliche Bauarbeiten war, so haben sich die einzelnen Handwerkerberufe heutzutage deutlich spezialisiert, wie die GEOTECH Bau GmbH zum Beispiel beweist. Denn mit der Entstehung der Baugewerkschulen - heute auch Fachhochschulen genannt - konnten sich die Handwerker auf spezielle Bereiche fokussieren und entsprechend spezialisieren, sodass sie schnell Fachmann des eigenen Handwerks werden konnten. 

Fachliche Kompetenz für einen erfolgreichen Bau

Während heutzutage das baumeisterliche Handwerk in Österreich und in der Schweiz als namhafte Berufsbezeichnung dient, so wird dieser Begriff in Deutschland nicht mehr benutzt. Vielmehr steht nun der entsprechende Handwerksberuf im Mittelpunkt der Bezeichnung - denn dieser zeugt von Fachkompetenz und Spezialisierung! So werden heutzutage Bauprojekte in Deutschland ausschließlich von Fachfirmen ausgeführt, die sich entweder auf einzelne Baubereiche fokussieren oder aber die gesamte Leitung eines Baus übernehmen. Diese dienen dann mehr als Koordinatoren zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen, sodass alle Arbeiten zuverlässig und zeitnah erledigt werden. Die Planung des Hausbaus wird von geschulten Architekten übernommen, die die gewünschte Immobilie nach den individuellen Vorstellungen der Kunden und unter Berücksichtigung der baulichen Möglichkeiten planen. Um den Rohbau einer Immobilie errichten zu können, werden Maurer, Installateure, Schreiner und auch Dachdecker benötigt. Jede Berufsgruppe wird den Bau um den eigenen Anteil erweitern, sodass die Immobilie letztendlich zu einem einheitlichen Gebilde heranwachsen kann. Für den Innenausbau können dann noch Trockenbauer, Fliesenleger und Co. hinzugerufen werden, um auch das Innenleben entsprechend der eigenen Wünsche auszurichten. Die fachliche Kompetenz der einzelnen Berufsgruppen trägt heute maßgeblich dazu bei, dass der Traum vom eigenen Zuhause kein Traum bleiben muss. Denn dank der intensiven Schulungen und der stetigen Weiterbildungen können diese Fachleute hochwertige Arbeiten garantieren von denen die Kunden letztendlich profitieren werden.

Große Auswahl an speziellen Handwerkern

Wer sich heute für einen eigenen Hausbau entscheidet, sollte auf geschultes und erfahrenes Personal zurückgreifen. Neben regionalen Firmen kann auch das Internet als Grundlage für die Firmensuche dienen. Hier werden zahlreiche Unternehmen präsentiert, die ihre Dienste sowohl regional wie auch überregional anbieten. Zudem können hier auch meist Kundenrezessionen eingesehen werden, die einen ersten Einblick in die Arbeitswelt der jeweiligen Firma zulassen. Die gezielte Auswahl spezieller Handwerkerfirmen trägt somit maßgeblich zum erfolgreichen Bau einer Immobilie bei!


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