Fassadensanierung und die gut gepflegte Fassade

Es heißt, dass eine gut gepflegte Fassade etwa 20 Jahre hält, danach steht in den meisten Fällen eine Fassadensanierung an, beispielsweise mit der Hilfe der Narrath Putze GmbH. Bröckelt der Putz schon, ergibt sich auf jeden Fall Handlungsbedarf und es sollte ein Fachmann hinzugezogen werden. Mit einer kleinen Abrissprobe kann man feststellen, ob der alte Putz noch sitzt. Dafür wird eine ohnehin schon schadhafte Stelle gewählt und diese mit einem Gummihammer abgeklopft. Nun zeigt sich, ob sich bereits Hohlräume gebildet haben. Oder man nimmt ein längeres Doppelband-Klebestück, drückt es auf die Fassade und zieht es ruckartig wieder ab. Befinden sich Farbreste am Klebeband, sollte eine Sanierung stattfinden. Stellt sich heraus, dass der alte Putz entfernt werden muss und die Fassade einer Komplettsanierung bedarf, muss eine Fassadensanierung mit Dämmung erfolgen.

Das schreibt die aktuelle Energieeinsparverordnung/EnEV vor. Zwar erhöht das zunächst die Kosten, es lohnt sich aber in jedem Fall, da eine Wärmedämmung immer auch Heizkosten spart. Es ist ratsam, einen Fachmann um Rat zu bitten. Entscheidet ein Hausbesitzer, über zehn Prozent der Fassade erneuern zu lassen, müssen diese den Vorgaben der EnEV entsprechen, das heißt, eine Fassadensanierung mit Dämmung geht vonstatten. Startet die Sanierung, können kleine Schäden und Streicharbeiten auch vom Heimwerker in Eigenregie übernommen werden. In den meisten Fällen ist für eine Fassadensanierung ein Baugerüst notwendig. Solche Gerüste können ausleihen werden. Da oftmals teure Monatsmietpreise für das Fassadengerüst verlangt werden, auch bei kürzerem Einsatz, gilt es hier zu bedenken, das Gerüst eventuell zu kaufen. Hier bietet der Fachhandel auch gute gebrauchte Konstruktionen, die nach Fertigstellung der Arbeiten wieder verkauft werden können. Die Vorbereitungen für eine Fassadensanierung beginnen immer mit der Beseitigung von Verschmutzungen wie Erde, Staub und Moos.

Dies geschieht mithilfe einer Bürste oder eines Hochdruckreinigers. Jeglicher Unrat muss entfernt werden. Wichtig sind auch vorhandene Holzgiebel und Fenster sowie Bodenplatten und weitere Bauteile, die keinen Farbanstrich erhalten sollen, vor Pinselstrichen und Farbklecksen zu schützen. Anschließend sollte die gereinigte Fassade gut austrocknen. Löcher und Risse, die sich an der Außenfassade befinden, werden neu verputzt. Etwaige Hohlräume, die sich unter dem Putz befinden, müssen mit Sorgfalt freigeklopft werden. Gegebenenfalls für einen Ausgleich sorgen und nun kann die Wand wieder neu gestrichen werden. Die Fassadenwand sollte grundsätzlich mit einer Grundierung versehen werden. Dadurch entsteht eine optimale Oberfläche, die verhindert, dass die Wand zu viel Farbe aufsaugt. Die getrocknete Grundierung erhält dann die erste Schicht Farbe. Die Ecken werden mit dem Pinsel bearbeitet. Wenn der Voranstrich trocknen ist, trägt der Handwerker die zweite Farbschicht auf. Zusammenhängende Flächen sollten immer in einem Arbeitsprozess durchgeführt werden, um Farbansätze und Streifen zu vermeiden. Die Fassadensanierung ist abgeschlossen.


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