Was ist eine biologische Kleinkläranlage?

Wie der Name schon verrät, handelt es sich dabei um eine Kleinkläranlage, welche auf biologische Art und Weise funktioniert. In dieser wird also verschmutztes Wasser geklärt, sodass dieses wieder als Trinkwasser oder für andere Zwecke genutzt werden kann. Typischerweise ist die Kleinkläranlage je nach Art und Größe für 1 bis 50 Haushalte ausgelegt. So kann diese auch an verschiedenen Orten angewandt werden. Beispielsweise kann eine Anwendung zum einen oft bei einzelnen Haushalten wie Bauernhöfen beobachtet werden. Zum anderen kann eine Anwendung der Kleinkläranlage, welche auf biologische Art und Weise funktionieren in kleinen Siedlungen beobachtet werden. Die Siedlungen sind dabei in der Regel so klein, dass sich der Bau einer klassischen Kläranlage finanziell und logistisch nicht lohnt. Dies ist auch der Fall, wenn sich die Siedlung zu weit entfernt von der nächsten Kläranlage befindet, sodass ein Anschluss an diese nicht machbar wäre. 

Wie funktioniert eine biologische Kleinkläranlage?   

Je nach Art der Kleinkläranlage kann die Funktionsweise in einigen Aspekten unterschiedlich sein. Jede biologische Kleinkläranlage unterscheidet sich aber in einem Punkt auch nicht von einer klassischen Kläranlage: Das verschmutzte Wasser wird in dieser in mehreren Schritten gefiltert, sodass dieses nach dem letzten Schritt wieder sauber ist. Die meisten Kleinkläranlage, welche nach biologischer Art funktionieren, verfügen allerdings über drei Grundschritte, welche das Wasser bei jedem Vorgang der Klärung durchgeht: In einem ersten Schritt erfolgt die Vorklärung, in welcher der grobe Schmutz ausgefiltert wird. In dem nächsten Schritt erfolgt die Klärung durch einen Tropfkörper, in welcher die meisten Verschmutzungen durch einen sehr feinen Filter aus dem Wasser geklärt werden. In dem letzten Schritt wird die Nachklärung durchgeführt, bei welcher auch die letzten Verschmutzungen aus dem Wasser geklärt werden.   

Welche verschiedenen Arten von Kleinkläranlagen gibt es?   

Zunächst können die verschiedenen Arten von Kleinkläranlagen in ihrer Größe unterschieden werden. So gibt es zum einen kleine Anlagen, welche perfekt für einen einzelnen Haushalt angewandt werden können. Zum anderen gibt es große Anlage, deren Anwendung ideal für mehrere Häuser oder Siedlungen geeignet ist. Weitere Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten der biologischen Kleinkläranlagen liegen vor allem in den Verfahren des Klärens vor. So gibt es beispielsweise das Belebtschlammverfahren, Festbett-Verfahren oder Membranbelebungsreaktoren.   

Welche Vorteile bieten biologische Kleinkläranlagen?   

Eine biologische Kleinkläranlage, wie von der SW Umwelttechnik Österreich GmbH, liefert vor allem finanzielle Vorteile: Die Kosten einer solchen Anlage sind in der Regel relativ gering und können sich schon nach einigen Jahren rentieren. Außerdem sind Kleinkläranlagen, welche auf biologische Art und Weise funktionieren, besonders umweltschonend und damit auch nachhaltig. Zudem ermöglichen die Kleinkläranlagen auch das Klären von Wasser in Regionen, welche weit entfernt von den nächsten Möglichkeiten für Frischwasser oder herkömmliche Kläranlagen sind.


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